Stunde der Musik - Von der Carnegie Hall nach Aschersleben
Marie Luise Graichen 25. Nov 2017
Enthusiastischer
Zwischenapplaus
und
stehende
Ovationen
am
Ende
des
Konzertes
waren
eine
herausragende
Belohnung
für
ein
Künstlerpaar,
das
mit
seinem
Konzert
im
Rathaus
von
Aschersleben
das
Publikum
atemlos
machte.
Anchutina
bewies
kraftvoll
und
ausdrucksstark
welch
atemberaubende
Töne
einer
Domra
zu
entlocken
sind.
Der
Pianist
Lothar
Freund
ließ
sich
von
diesem
bauchig
runden
Saiteninstrument
und
noch
mehr
von
der
Preisträgerin
für
Domra
schon
von
mehr
als
10
Jahren
faszinieren.
Und
seitdem
gastiert
das
Duo
gemeinsam
mehrere
Monate
im
Jahr
auf
den
großen
Bühnen
der
ganzen
Welt.
Erst
in
diesem
Jahr
gaben
sie
in
der
berühmten
Carnegie
Hall
in
New
York
ihr
Debut
Konzert.
Natalia
Anchutina
gehört
zu
den
Besten
auf
diesem
Instrument,
scheint
mit
der
Domra
nahezu
verwachsen
zu
sein.
Sie
spielt
kraftvoll
und
doch
überaus
grazil
und
berührt
mit
der
berühmten
„russischen
Seele“
in
beeindruckender
Weise
die
Herzen
der
Zuhörer.
Das
Repertoire
der
Künstler
gestaltete
sich
den
Abend
über
sehr
vielschichtig.
Komponisten
aus
zwei
Jahrhunderten
standen
auf
dem
Programm.
Klassische
Stücke
wie
„La
Campanella“
aus
dem
Violinkonzert
von
Paganini
oder
auch
die
„Burlesque“
aus
dem
1.
Violinkonzert
von
Schostakowitsch
waren
ebenso
zu
hören
wie
Originalkompositionen
für
Domra
und
Klavier.
Ein
überaus
begeistertes
Publikum
entlockte
den
beiden
Künstlern
noch
einige
Zugaben.
Die
beiden
Künstler
verabschiedeten
sich
dann
endgültig
mit
dem
bekannten
Stück
von
Paganini
„Il Carnevale di Venezia“.